Lößnitzgrundbahn
Geänderter Fahrplan ab 1. September 2025
Bei der Lößnitzgrundbahn sowie bei der Weißeritztalbahn ändert sich ab 1. September 2025 der Fahrplan. Die Abendzüge fahren nur noch am Wochenende bzw. an Feiertagen. Zudem wird die Sperrpause im November verlängert. Grund sind Mittelkürzungen des Freistaates Sachsen.
Die Lößnitzgrundbahn zählt zu den ältesten Schmalspurbahnstrecken Deutschlands. Täglich sind auf der 16,6 Kilometer langen Strecke von Radebeul Ost über Moritzburg nach Radeburg die nostalgischen Dampfzüge unterwegs.
Täglich startet die dampfende Schmalspurbahn in der Wein- und Karl-May-Stadt Radebeul (Radebeul Ost) ihre Tour. Wenn die Bahn den romantischen Lößnitzgrund hinter sich lässt, erklimmt sie ein paar Höhenmeter und schnauft durch die Moritzburger Teichlandschaft. Unterwegs geht es über einen Damm mitten durch den Dippelsdorfer Teich. Kurz darauf erreicht die Bahn Moritzburg mit seinem barocken Jagdschloss.
In Moritzburg empfiehlt sich ein Abstecher ins Wildgehege, zum alten Leuchtturm und zum Fasanenschlösschen. Weiter dampft der „Lößnitzdackel“ über Cunnertswalde bis nach Radeburg. Hier wurde ein „Berliner Original“, der Zeichner Heinrich Zille, geboren, über den Sie im Heimatmuseum mehr erfahren können.
Fakten zur Lößnitzgrundbahn
Länge: 16,55 km
Stationen: 11
Spurweite: 750 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Bauwerke: 19 Brücken, 210 m langer Damm durch den Dippelsdorfer Teich
Betreiber: SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH
Fahrradmitnahme: max. 30 im Gepäck-/Fahrradwagen
Weitere Informationen
Besondere Veranstaltungen

Schmalspurbahn-Festival 2026
Feiern Sie mit uns am 19. und 20. September 2026 das Schmalspurbahn-Festival auf der Lößnitzgrundbahn.
An diesem Wochenende fahren neben den planmäßigen Dampfzügen besondere Züge aus verschiedenen Epochen und verbinden die Festivalstandorte miteinander.
Alle Angaben sind ohne Gewähr.